Zurück

Beitrag von Tamerlan

Tamerlan hat einen Beitrag zu diesem Projekt gemacht, der Ihre Aufmerksamkeit benötigt. Sie können den Beitrag an der rechten Seitenleiste unterstützen, indem Sie ihm Ihre Stimme geben. Außerdem können Sie dem Beitrag folgen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die Karte hilft Ihnen dabei, den Beitrag in der Stadt zu verorten, des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, den Beitrag zu kommentieren.
Es gab einmal eine Zeit - lang ist es her. Da war es in den ländlichen Gegenden so, dass vor jedem Bauernhaus wenigstens ein Walnussbaum stand. Ich weiß unsere Jugend kann sich das heute nicht mehr vorstellen. Sie klebt sich lieber an Asphalt statt Bäume zu pflanzen. Aber was hatte das damals für einen Sinn?
Es war wesentlich sinnvoller als wir uns das heute noch bewußt machen können. So ein Walnussbaum hatte 100 Funktionen und Wirkungen. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Walnuss kein heimische Gehölz ist und damit kommenden Klimaänderungen weit mehr entspricht als unsere heimischen Hölzer.

- Der Baum diente unseren Großeltern vor allem als Schattenspender. Oft gab es eine Bank darunter.
- Bei Unwetter hielt er Starkregen von der Häuserfront ab.
- Er diente als lebender Blitzableiter, da er bis über 30 Meter Höhe erreichen kann und so das Haus vor Blitzschlägen schützte
- Das Walnussholz ist das wertvollste und beste Holz Mitteleuropas
- Im Winter dienten seine Nüsse als wichtige Nahrungsmittel umn über die harte Zeit zu kommen.
- Die Schalen dienten sogar zum heizen.
- Das Blattwerke diente zur Düngung im Garten da Walnuss Blätter leichter vergehen als Eichenlaub.

Der Nutzwert iust wirklich enorm. Wikipedia schreibt: 
"Die Walnuss wird vom Kuchen bis zum Walnusseis in vielen Speisen genutzt. Neben ganzen Nüssen werden auch von der Schale befreite Walnusskerne und Walnussöl verkauft sowie Krokant zur Dekoration von Süßspeisen. Auch für Waldorfsalat, Tortelloni, Skordalia, Kozunak, Lobio, Nunt oder als Tschurtschchela verwendet man Walnüsse.

Eine weitere Möglichkeit ist die Ernte halbreifer grüner Nüsse im Juni (Johanninüsse). Aus diesen kann ein Einmachobst mit hohem Gehalt an Vitamin C (kandiert auch Schwarze Nüsse genannt) oder ein Nusslikör (Nussgeist, Nussschnaps) hergestellt werden. In Italien macht man aus den noch grünen Nüssen, die traditionsgemäß am Johannistag geerntet werden, einen speziellen Likör, den Nocino. Auch in Serbien, Kroatien und Bosnien und Herzegowina wird aus den noch grünen Nüssen ein Likör hergestellt, der Orahovac."

Es wird höchste Zeit die Walnuss in den Dörfern wieder zur früheren Bedeutung zu verhelfen.
Pflanzt Walnussbäume.

Insbesondere unsere Bürgermeister und öffenlichen Angestellten sollten als gutes Beispiel voran gehen und statt Schotter in ihren Vorgärten zu verteilen lieber Walnussbäume pflanzen.
Vor jedes Bürgermeisterhaus gehören zwei Walnussbäume !!!

Kommentare (2)

Um fortzufahren, müssen Sie sich anmelden oder registrieren.